Kein Können ohne das Wissen der Alten, und kein Fortbestehen alter Kunstfertigkeiten ohne ihre Anwendung im Heute.
Unser Grabkreuzmuseum vermittelt die jahrhundertealte Symbolsprache der Grabkreuze als ein Stück Kulturgeschichte und als Aufgabe an die zeitgenössische Gestaltung. Schon in den 1970er-Jahren begannen die Brüder Manfred Bergmeister und German Larasser mit dem Sammeln schmiedeeiserner Grabkreuze. 2002 entschied sich Firmengründer Manfred Bergmeister, ein privates Museum in den alten Werkstatträumen der Kunstschmiede Bergmeister in Ebersberg einzurichten, um die inzwischen beachtlich angewachsene Sammlung nicht nur dem kunsthandwerklichen Nachwuchs, sondern der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Die ältesten Objekte der Sammlung sind Werke der frühen Renaissance, die jüngsten sind zeitgenössische Entwürfe. Das Grabkreuzmuseum repräsentiert also mittlerweile rund 500 Jahre Grabkultur und Handwerkskunst.
Siehe auch: Restaurierung